
Mazda MX-30
Das erst vollelektrische Fahrzeug von Mazda ist ab sofort im Handel
Endlich ist es so weit. Der vollelektrische Mazda MX-30 feiert seine Handelspremiere und kann im Rahmen der Mazda Technologiewochen vom 25. September bis zum 11. November 2020 live im Mazda Autohaus bestaunt und natürlich auch gekauft werden. Schon der Vorverkauf des ersten Stromers von Mazda übertraf mit über 1.100 Kaufverträgen alle Erwartungen. Aber auch für Interessenten der sparsamen Mazda Skyactiv Benzin- und Dieselmotoren lohnt sich ein Besuch der Technologiewochen. Wir durften den MX-30 vorab schon mal beim Mazda Autohaus Mengede für einen Tag ausleihen und auf seine Alltagstauglichkeit im Revier testen.
Wer Elektroautos im Allgemeinen eher kritisch gegenüber steht, was Reichweite und Fahrzeugqualität angeht, sollte die Technologiewochen nutzen und sich diesen Mazda MX-30 mal beim Händler genau ansehen und nach Möglichkeit auch gern mal eine Probefahrt unternehmen. Dann werden sich viele Vorurteile schnell erledigt haben.
Dass Mazda hervorragende Autos baut, dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein. Und auch der MX-30 ist eines dieser absolut wertig verarbeiteten und konstruierten Fahrzeuge aus Japan. Mit innovativen Lösungen und hoher Fertigungsqualität, die sich in angenehmer Haptik der Bedienelemente und einem hohen Fahrkomfort auszeichnet. Nur eben diesmal mit einem rein elektrischen Antrieb.
Erstes Highlight, das uns bei der Einweisung durch Marc Hubert, Verkaufsleiter im Autohaus-Mengede, erwartet, sind die Türen. Die Suicide-Doors offenbaren die fehlende B-Säule und einen freien Blick durchs komplette Fahrzeug. Das sieht nicht nur gut aus, sondern hilf auch beim Kinder „einladen“. Oder, wenn man die Einkäufe, den Mantel, das Jakett, die Laptoptasche, oder was auch immer mal eben beim Einsteigen auf dem Rücksitz, oder hinter dem Fahrer oder Beifahrersitz ablegen will. Keine Sorge: Einen großzügigen und multifunktional erweiterbaren Kofferraum gibt es selbstverständlich auch noch.
Auf zur Probefahrt
Der MX-30 ist, wie die allermeisten Elektroautos, als Stadtfahrzeug konzipiert. Bietet allerdings Platz und Komfort, wie ein ausgewachsenes SUV der Mittelklasse. Mazda gibt als Reichweite mit voll geladenem Akku 262 Kilometer an. Klingt erstmal nicht nach einem neuen Reichweitenrekord. Was es für die Fahrpraxis bedeutet, wollen wir ja nun herausfinden.
Als ich meine Fahrt in Dortmund-Mengede starte, zeigt der Ladestatus des MX-30 in Mondstein-Weiß, übrigens eine sehr edel wirkende Lackfarbe, noch 79 Prozent an. Ich habe einiges in der Dortmunder Innenstadt zu erledigen und wollte danach noch über Land und Autobahn nach Kamen-Heeren und zurück kommen. Und zwar nicht unbedingt auf dem kürzesten Wege. Marc Hubert ist sich sehr sicher, dass ich da locker mit auskommen werde und rät, nicht zu früh in Ladepanik zu verfallen, sondern auch die technischen Finessen der Rekuperation zu nutzen, die ich mittels zweier Schaltpetals am Lenkrad (ähnlich denen in der Formel-1) steuern kann. Im Prinzip funktioniert das wie eine zweistufige Motorbremse, die ich beim Zurollen auf eine rote Ampel, bergab, oder einfach auch vor Kurven nutzen kann, um das Fahrzeug zu verzögern. Das Bremspedal hat also meist Pause, wenn man sich mal darauf eingeschossen hat. Zudem macht es Spaß. Und gibt dem Akku verbrauchte Energie zurück. Was man jederzeit im Cockpit nachverfolgen kann. Der MX-30 glänzt zudem mit vielen Fahrerassistenzsystemen. Die aktuelle Geschwindigkeit wird zusammen mit dem erlaubten Speed in den unteren Bereich der Windschutzscheibe eingeblendet und bewahrt den Fahrer zuverlässig vor Strafe.
Der Elektroantrieb verkündet seine Arbeit während der Fahrt durch ein durchaus angenehmes Brummen im Innenraum, welches durch einen (auch abschaltbaren) Soundgenerator erzeugt wird. Beim Fahren selber merkt man keinen Unterschied zu einem potenten Verbrennungsmotor. Mit ein bisschen Fantasie könnte man sich auch einreden, unter der Motorhaube würde ein gut gekapselter V6 Motor mit ordentlich Drehmoment werkeln. Fahrwerk, Bremsen, Lenkung und Komfort des MX-30 sind auf dem erwartet hohen Niveau der übrigen Mazda-Fahrzeugflotte. Design und Optik sind sehr sportlich ansprechend gestaltet. Das hat absolut nichts mit einem Öko-Verzichts-Mobil zu tun. Im Gegenteil. Der MX-30 ist ein sehr schickes Auto. Zudem kann der MX-30 noch mit besonders umweltschonenden Materialien im Innenraum aufwarten, die das Fahrzeug noch wertiger, „wohnlicher“ und ökologischer machen.
Insgesamt bin ich mit dem Mazda fast 4 Stunden unterwegs. Eine Nettofahrzeit von gut 3 Stunden und 20 Minuten, wenn man mal die Zeiten abzieht, die ich in diversen Läden verbracht habe. Kurz vor dem Heimathafen zeigt der Ladestatus immer noch 39 Prozent an. Zeit, auch mal etwas mutiger aufs „Gas“ zu steigen und dem Drehmoment des potenten Elektromotors freie Entfaltung zu lassen, was eine durchaus beeindruckende Beschleunigung zur Folge hat.
Insgesamt überzeugt der MX-30 nicht nur durch seine Fahrzeugqualität, sondern auch, was seinen Nutzwert im täglichen Gebrauch angeht. Mit der möglichen Reichweite des MX-30 dürfte jeder seinen täglichen Bewegungsbedarf und -radius locker bewältigen können. Sogar ohne bei jeder Gelegenheit nachladen zu müssen. Wie Marc Hubert bei der Einweisung so treffend formulierte: „Man muss ja nicht immer mit vollem Tank rumfahren!“
Während Marc dann nach meiner Rückkehr den MX-30 an die hauseigene Stromtankstelle anschließt, zeigt er mir noch, wie man mit der APP auf dem Smartphone die Standheizung für den Winter, oder die Standkühlung für den Sommer aktivieren kann. Sachen gibt’s….
First Edition Vorteile
Besonders attraktiv ist die limitierte Auflage des Mazda MX-30 (ab 33.134 Euro) mit dem zum Vorverkauf erhältlichen First Edition-Paket, das nur noch in geringen Stückzahlen verfügbar ist. Mit ihrer reichhaltigen Ausstattung bietet das First Edition-Paket einen Kundenvorteil von 2.534 Euro. Der Umweltbonus in Höhe von derzeit 9.480² Euro wird bei Kaufvertragsabschluss zusätzlich berücksichtigt. Dementsprechend kann der Mazda MX-30 mit First Edition-Paket für 23.654 Euro erworben werden.
Ebenso lohnen sich die Mazda Technologiewochen für Kunden, die alle drei Technologien in einem Fahrzeug vereinen wollen. Denn nur die Mazda Skyactiv-X Technologie mit Kompressionszündung vereint die Vorzüge von Benzin- und Dieselmotoren und ist serienmäßig mit dem Mazda M Hybrid System ausgestattet. Beim Kauf eines Neuwagens mit hocheffizientem Verbrennungsmotor gewährt Mazda eine Ausstattungsoption gratis. So profitieren schnellentschlossene Käufer von einem Preisvorteil von bis zu 3.558 Euro.
Benzin, Diesel und Hybridtechnik in einem Fahrzeug vereint, findet man nur bei Mazda: Der Skyactiv-X Benzinmotor mit revolutionärem SPCCI-Brennverfahren (Spark Plug Controlled Compression Ignition) vereint die Vorteile eines konventionellen Benzinmotors mit der Effizienz eines Dieselmotors und ist serienmäßig mit dem Mazda M Hybrid System ausgestattet, welches die beim Verzögern gewonnene Energie nutzt, um den Verbrennungsmotor beim Beschleunigen zu unterstützen und Kraftstoff zu sparen.
Der Skyactiv-X Motor ist aktuell für den Mazda3 und den Mazda CX-30 verfügbar. Für alle Fans der klassischen Antriebsarten, hat Mazda im Rahmen des 100. Geburtstags die attraktiven „Edition100“ Sondermodelle aufgelegt. Das Sondermodell-Programm „Edition100″ ist für nahezu alle Mazda Modelle verfügbar (ausgenommen Mazda MX-30) und zeichnet sich durch reichhaltige Ausstattungen und attraktive Kundenvorteile aus. Auch für die Edition100 Sondermodelle gibt es im Rahmen der Technologiewochen beim Kauf eines Neuwagens eine Ausstattungsoption gratis.
Autohaus Mengede GmbH
Waltroper Straße 8
44359 Dortmund
Tel.: 0231-331001
www.autohaus-mengede.de
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