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Harleys für Jeden

Softail Sport Glide, Heritage Classic & Low Rider S

„More Roads to Harley-Davidson“ hieß das Motto, das die Company aus Milwaukee vor rund 2 Jahren ausgerufen hat. Gemeint war, dass man das Angebot stark ausweiten und auch Motorräder jenseits der bisher bekannten Cruiser und Chopper bauen wollte. 50 neue Modelle in 10 Jahren wurden angekündigt – ein ambitioniertes Projekt, das zwar den Aktionären gefiel, den Harley-Enthusiasten aber Kopfschmerzen bereitete.

Und tatsächlich war die Überraschung groß, als mit der „Live Wire“ die erste elektrisch angetriebene Harley präsentiert wurde (s.a. GARAGE INKs Kraftstoff Jabruar 2020), ein ernst zu nehmendes E-Bike im Premiumsegment, mit stattlichen 116 Nm Drehmoment und einer ordentlichen Reichweite von rund 200 Kilometern, wie wir selbst schon testen konnten.

 

 

Die zweite Überraschung gelang Harley-Davidson mit der Reise-Enduro „Pan America“ (s.a. GARAGE INKs Kraftstoff Märpril 2020). Hier fischt man in den Gewässern der Marktführer BMW und KTM und muss folglich einiges bieten, was den Fans alter Harleys naturgemäß nicht schmeckt: Technische Raffinessen und vor allem der öl- und wassergekühlte 60° V2-Motor statt des beliebten 45° V2-Motors. Was einen echten Harleyfahrer wohl ziemlich kalt lassen dürfte, lockt vielleicht neue Kunden an.

Manch einer freut sich jedoch, dass die Company ihr Wort gehalten hat und bei den angekündigten 50 neuen Modellen auch einige Harleys gewohnter Bauart dabei sind. Vor allem die neuen Softails werden von der Fachwelt als großer Wurf bezeichnet. Ein komplett neu entwickelter und besonders steifer Rahmen mit dem schon bekannten versteckten Federungssystem am Heck und der Milwaukee-Eight-Motor sind es, die bereits auf den ersten paar Kilometern begeistern.

Harleys Sport Glide – ein alltagstauglicher Allrounder

Wir haben alle bisher vorgestellten 12 Softails ausgiebig getestet und wissen warum die „Sport Glide“ so beliebt ist. Auch wir hatten besondere Freude an dem Allrounder. Der 107er Motor mit 1750 ccm und 145 Nm Drehmoment macht dem „Sport“ im Namen alle Ehre und bringt die rund 300 Kilo sehr zügig in Wallung, während das Fahrwerk die Harley wie ein Brett auf der Straße hält und präzise um die Kurve zirkelt. Besitzer früherer Harley-Modelle können von diesem Handling nur träumen. Und das ist noch nicht alles. Ein völlig neues Gefühl bekommt man beim Betätigen des Hebels an der rechten Seite des Lenkers: Die Vorderradbremse macht nämlich, was sie soll und bremst die Karre tatsächlich.

Ein schickes Feature befindet sich ebenfalls am Lenker: Die kleine Batwing soll den Fahrtwind über den Kopf steuern, was je nach Körpergröße auch funktioniert. Sie wird – wie auch die beiden Hartschalenkoffer am Heck – mit Schnellverschlüssen befestigt und kann in 5 Sekunden entfernt und wieder dran gebaut werden. Je nach Lust und Laune wird mit wenigen Handgriffen aus dem Tourer quasi ein Naked Bike. Wer sich optisch an eine Harley namens „Switchback“ erinnert fühlt, liegt richtig. Nur haben wir hier ein brandneues Bike, dem die Macken ausgetrieben wurden.

Da wir mit der INK GARAGE im Ruhrpott zuhause und zwar mit milden Wintern gesegnet, aber auch mit ständig verstopften Straßen gequält sind, lassen wir das Auto normalerweise stehen und machen möglichst viel mit dem Bike. Ein alltagstaugliches Bike bedeutet bei uns so was wie: morgens durch den Berufsverkehr zur Arbeit, nachmittags eine Runde über die Hausstrecke, auf dem Rückweg einkaufen und abends zum Stammtisch in den Chopper Schuppen. Das darf gern auch flott gehen, sicher sein und Spaß machen.

Das alles und noch viel mehr kann die Sport Glide. Kein Wunder: Genau dafür ist ja wohl auch gebaut. Ein Alleskönner. Handlich, agil und in diesem Silberton hat sie sogar ein recht schickes Understatement. Die schwarzen Seelen können natürlich auch zur schwarzen Variante greifen. Von allen neuen Softails ist sie derzeit die Vielseitigste und damit eine unserer Favoritinnen.

Zur Individualisierung bietet Harley wie immer ein umfangreiches Programm im P&A Katalog an (Parts&Accessoires) und auch die Grossisten Custom Chrome, Parts Europe und Zodiac bieten über die gelisteten Dealer die Parts der internationalen Spezialisten an. Aber auch im Originalzustand kann sich dieses Bike sehen lassen und die Performance ist schon ab Werk großartig.

Heritage Classic – Harleys Reise-Softail

Ebenso überzeugend wirkt die Heritage Classic aus der Reihe der neuen Softails. Etwas braver im Auftritt, fast schon barock mit den fetten Fendern, den Zusatzscheinwerfern und den Kunstlederkoffern, steht sie dem Handling der Sport Glide in nichts nach. Dazu kommt noch die Scheibe, hinter der man sich eine Kippe drehen könnte. Hier kann man allerdings weder Scheibe noch Koffer mal eben abnehmen. Die Reise-Softail ist als Vorstufe zu den Touring-Modellen zu verstehen, bevor der große Zauber mit High-Performance-Audiosystemen und Top-Case los geht. Ist die Sport Glide perfekt für den Alltag und die Tour über’s Wochenende, zieht uns die Heritage auf die größere Tour. Garantiert wird eine flotte Reise mit allerlei Gepäck, gepaart mit einem entspannten Ankommen, gerne auch zu zweit.

Sogar die unsexy wirkende Scheibe lernt man schnell zu schätzen, angesichts einer Reisegeschwindigkeit von 150 Stukkis in aufrechter Sitzhaltung. In kurvigen Gegenden lässt sich die Heritage herum wirbeln und willig drücken, bis die Trittbretter kratzen. Das Geräusch kommt angenehm spät, und selbst dort, wo man über glatte Passagen fährt und das Hinterrad kurz wegrutscht, verliert man nie wirklich die Kontrolle über das handliche Bike aus der 300-Kilo-Liga. Die Showa-Gabel vorne und das versteckte Mono-Federbein am Heck halten die Karre auf Kurs und schlucken das eine oder andere Schlagloch. Auch auf den lang gezogenen Kurven, die wir mit weit über 100 Stukkis nehmen, liegt die Heritage mit ihren beiden 16 Zoll Rädern wie ein Brett auf der Straße.

Das etwas opulente Design soll übrigens an das Styling der Harley-Davidson-Modelle aus den 1950er Jahren erinnern. Und war es nicht sogar Elvis Presley, der gerne mit einer der Vorgängerinnen unterwegs war? Er wäre wohl einer der ersten gewesen, der sich ein aktuelles Baujahr mit den äußerst schicken Lackierungen gegönnt hätte. Gerade bei diesem Modell ist Understatement fehl am Platze.

Als solides und bequemes Reisemotorrad ist die Heritage ganz weit vorne. Vor allem, wenn man sich vor der Anschaffung eines großen Tourers scheut, hat man mit der Heritage eine Wollmilchsau. Und in einer der neuen coolen Lackierungen sogar eine eierlegende.

Krasser Gegensatz: Der tiefschwarze aggressive Performance-Cruiser „Low Rider S“

Einen völlig anderen Auftritt hat dagegen die „Low Rider S“. In ihr steckt das Bad-Ass-Image, wie man es bei den „Sons of Anarchy“ erwarten würde. In ihr arbeitet der gleiche Milwaukee-Eight-Motor wie bei allen neuen Softails, nur mit einer Schüppchen mehr: mit seinen 114 Kubikinch (1870 ccm) und 155 Nm Drehmoment versucht er Dir die Arme raus zu reißen, und das bei einer Sitzposition im Clubstyle – die Füße sind recht weit oben, die Hände ebenfalls. Eine astreine „Fist in the Wind“- Attitüde vom Allergemeinsten! Die echt fette Story dazu erzählen wir Euch beim nächsten Mal an dieser Stelle.

Text: Maggie S. Zimpel

Impressionen

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